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Niedrigere Preise und Absatzmengen belasten Cropenergies

Nach einem Rekordjahr machen dem Biosprithersteller Cropenergies niedrigere Verkaufspreise für Ethanol und ein geringerer Absatz zu schaffen. Der Umsatz sank im ersten Geschäftsquartal (bis Ende Mai) um 78 Millionen auf 321 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das operative Ergebnis brach von 87 Millionen auf 14 Millionen Euro ein. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 11 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es knapp 65 Millionen.

Bioethanolproduktion
Europas größte Bioethanolanlage von CropEnergies. Foto: Yves Sucksdorff/DPA
Europas größte Bioethanolanlage von CropEnergies.
Foto: Yves Sucksdorff/DPA

Während Cropenergies im Vorjahr von Preissicherungen profitieren konnte, schlugen sich jetzt in den Zahlen die durch den Ukraine-Krieg gestiegenen Rohstoffpreise nieder, teilte das Management mit. Seine Prognose für dieses Jahr bestätigte der Konzern. Auf Jahressicht dürften sich die Rohstoff- und Energiekosten von Cropenergies auf Vorjahresniveau bewegen.

Mitteilung

© dpa-infocom, dpa:230705-99-288461/3