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Neuwahl zum Oberbürgermeister in Schwäbisch Hall

Stadtchef oder Oberbürgermeisterin im zweiten Anlauf: Nach vielen Jahren soll Schwäbisch Hall wieder eine neue Rathausspitze bekommen. Gleich sieben Kandidaten hatten sich zunächst um die Nachfolge beworben, bei der Neuwahl sind mindestens zwei nicht mehr mit dabei.

Eine junge Frau wirft ihre Wahlstimme in eine Wahlurne. FOTO: SANDERS/ADOBE STOCK
Eine junge Frau wirft ihre Wahlstimme in eine Wahlurne. FOTO: SANDERS/ADOBE STOCK
Eine junge Frau wirft ihre Wahlstimme in eine Wahlurne. FOTO: SANDERS/ADOBE STOCK

Schwäbisch Hall (dpa/lsw) - In Schwäbisch Hall geht die Oberbürgermeisterwahl und damit die Suche nach einem Nachfolger des langjährigen Amtsinhabers Hermann-Josef Pelgrim heute in die zweite Runde. Im ersten Durchgang lag der FDP-Politiker Daniel Bullinger vor zwei Wochen relativ klar vorn, die absolute Mehrheit von über 50 Prozent schaffte er aber nicht. Der 36-jährige Bürgermeister der Gemeinde Oberrot im Kreis Schwäbisch Hall erhielt 42,4 Prozent der Stimmen.

Dennoch sind seine Chancen auf das Amt gut. Denn zwei Konkurrenten sind bereits ausgestiegen: CDU-Mann Simon Michler, Bürgermeister der Gemeinde Edingen-Neckarhausen (Rhein-Neckar-Kreis), hält den Abstand zum Führenden für zu groß, um noch Chancen zu haben. Auch die Unternehmerin Sarah Holczer (SPD) hat aufgegeben. Im Feld ist nach wie vor die Pfarrerin Kathinka Kaden (Grüne/15,1 Prozent).

Gewählt ist, wer die meisten Stimmen auf sich vereinigen kann. Der SPD-Politiker Pelgrim war seit 1997 OB der 41 000-Einwohner-Stadt nordöstlich von Stuttgart. Der 61-Jährige war nicht mehr angetreten.

© dpa-infocom, dpa:210717-99-420024/2

OB-Wahl Schwäbisch Hall

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