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Neuer Weltmeister im Bergmähen gekürt

Schräge Weltmeisterschaften gibt es so einige - und so ist im Bergmähen am Sonntag in Braunsbach (Kreis Schwäbisch Hall) ein neuer Titelträger gekürt worden. Für die besten Leistungen im Umgang mit einem sogenannten Balkenmäher ging das Goldene Messer an Michael Sack aus Eberbach im Rhein-Neckar-Kreis. Er setzte sich gegen rund ein Dutzend Konkurrenten aus der Region und einen Südtiroler (Italien) durch.

Mit einem historischen Balkenmäher, also einer Art geländegängigen Rasenmäher auf zwei Rädern mit Schneidewerk vorne, mussten die Teilnehmer einen Parkour meistern und unter anderem kniehohes und bauchhohes Gras schneiden sowie eine Kiste gefüllt mit Wasser transportieren.

Gewonnen hat Bergmäher Michael Sack aber nicht nur, weil er der Schnellste war. Er sammelte zudem die meisten Punkte unter anderem für das Alter seiner Maschine und weil er am saubersten mähte. Trotz aller sportlichen Konkurrenz stehe aber der Spaß im Vordergrund, sagte Wolfgang Unrath, der Vorsitzende des Bürgervereins, im Vorfeld des Wettbewerbs.

Mehrere Hundert Zuschauer verfolgten das Spektakel im beschaulichen Braunsbacher Ortsteil Steinkirchen, das im Rahmen eines Schleppertreffens stattfand. Bei der letzten Weltmeisterschaft vor sechs Jahren hatten nach Angaben der Veranstalter mehr als 1500 Zuschauer das Mähen verfolgt.

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