Der Umsatz blieb dagegen mit 425 Millionen Euro stabil auf dem Vorjahresniveau (2020: 424 Mio). Während Weleda im Bereich Naturkosmetik seinen Umsatz um 3 Prozent steigern konnte, nahmen die Umsätze mit Pharmaprodukten um 10 Prozent ab. Der Rückgang beim Gewinn geht den Angaben zufolge vor allem auf Investitionen und Abschreibungen für Modernisierungen zurück. Das Unternehmen baute demnach seine Produktionsanlagen aus und hatte zudem Herausforderungen in der Arzneimittelsparte zu bewältigen.
Die anhaltende Pandemie, die steigende Inflation sowie der Krieg in der Ukraine führten im ersten Quartal dieses Jahres teilweise zu Umsatzrückgängen in Europa, teilte das Unternehmen mit. Eine Einschätzung für das gesamte Jahr sei derzeit nicht möglich.
Die Weleda AG hat ihren Sitz im schweizerischen Arlesheim bei Basel und eine deutsche Niederlassung in Schwäbisch Gmünd im Ostalbkreis. Rund 2500 Menschen sind bei dem Hersteller von Naturkosmetik und Arzneimitteln beschäftigt.
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