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Nachwuchs bei den Totenkopfäffchen in Stuttgarter Wilhelma

Nachwuchs bei Totenkopfäffchen
Mehrere Totenkopfäffchen mit Jungen sitzen im Gras. Foto: Franziska Kraufmann/Zoo Wilhelma/dpa
Mehrere Totenkopfäffchen mit Jungen sitzen im Gras. Foto: Franziska Kraufmann/Zoo Wilhelma/dpa

STUTTGART. Die Zahl der beliebten Totenkopfäffchen in der Stuttgarter Wilhelma hat sich erhöht. Wie der Zoo am Mittwoch mitteilte, kamen allein in den vergangenen sechs Wochen fünf dieser Äffchen zur Welt. Damit sei die Zahl der südamerikanischen Primaten in der Wilhelma von 15 auf 20 gestiegen. Tägliches Tohuwabohu auf den Subtropenterrassen sei somit garantiert. Die Totenkopfäffchen leben dort zwischen Palmen und Papageien. »Die Jungtiere starten kurz nach der Geburt in ein bewegtes Leben. Instinktiv greifen die Traglinge nach dem Fell der Mutter und klettern auf deren Rücken«, heißt es in einer Mitteilung des Zoos.

Über drei bis vier Monate erlangten die jungen Affen nach und nach ihre Selbstständigkeit in der Welt des Kletterns und Hangelns. Selbst ausgewachsene Tiere haben mit etwa einem Kilogramm ein geringes Gewicht. »Für ihr sprunghaftes Leben in den Baumkronen der Wälder Boliviens und Brasiliens ist das von Vorteil, ebenso wie der zum Austarieren hilfreiche Schwanz. Der ist mit 40 Zentimetern sogar länger als der 30 Zentimeter messende Körper«, heißt es in der Mitteilung. (dpa)

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