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Nach Zusammenstoß mit Bus: Sachverständiger soll helfen

Nach dem tödlichen Frontalzusammenstoß eines Reisebusses mit einem Kleinlaster im Kreis Freudenstadt ist die Unfallursache noch unklar.

Polizeiwagen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Symbolbild
Polizeiwagen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Symbolbild
Polizeiwagen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Symbolbild

LOSSBURG. »Die Ermittlungen laufen«, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Nun soll ein Sachverständiger dabei helfen, den Unfallhergang zu rekonstruieren.

Bei dem Unfall am Montagabend nahe Loßburg war der Fahrer des Kleintransporters auf der Bundesstraße 294 in den Gegenverkehr geraten und dort mit dem Bus einer französischen Reisegruppe zusammengestoßen. Der 59 Jahre alte Fahrer des Kleinlasters starb noch an der Unfallstelle.

Der 50 Jahre alte Busfahrer erlitt schwere Verletzungen. »Er ist nicht in Lebensgefahr«, sagte der Polizeisprecher. Vier weitere Menschen aus der Reisegruppe wurden leicht verletzt. Unmittelbar nach dem Zusammenstoß krachte noch ein 51-Jähriger mit seinem Wagen in die Unfallstelle. Auch er wurde leicht verletzt.

Die 45-köpfige Reisegruppe - laut Polizei vor allem ältere Franzosen und eine Reisebegleiterin - war im Landkreis Freudenstadt unterwegs. Die Urlauber konnten in ihre Unterkunft, ein nahegelegenes Hotel, zurückkehren und sollten ihre Rückreise mit einem Ersatzbus fortsetzen. (dpa)