Die Karlsruher hatten am Samstag nach dem 1:1 im Liga-Spiel gegen Eintracht Braunschweig Kreuzers Abberufung verkündet und damit für Aufsehen gesorgt. Die Entscheidung dazu war in einer Beiratssitzung am Freitag gefallen. Nach der Partie gegen Braunschweig hätte zunächst Kreuzer persönlich und dann die Öffentlichkeit informiert werden sollen, schilderte der KSC. Ein Gespräch mit dem 57-Jährigen kam zunächst aber nicht zustande.
Siegmund-Schultze habe mehrfach versucht, Kreuzer zu erreichen. Da in der Zwischenzeit Medien von dem Vorgang erfahren hatten, wurde der Sportchef letztlich per Mail über sein Aus bei den Badenern informiert. Am Montag wurde die Freistellung dann auch formell vollzogen.
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