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Nach Viertelfinal-Aus: Weitere Abgänge bei Adler Mannheim

Ein Sextett muss neben Kapitän Reul und Publikumsliebling Wolf bei den Adler Mannheim gehen. Auch die Zukunft von Trainer und Sportmanager Eakins ist weiter ungeklärt.

Eishockey
Zwei Eishockeyspieler kämpfen um den Puck. Foto: John Munson/DPA
Zwei Eishockeyspieler kämpfen um den Puck.
Foto: John Munson/DPA

Nach dem frühzeitigen Ausscheiden im Playoff-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga trennen sich die Adler Mannheim von insgesamt acht Spielern. Neben den bereits verkündeten Abgängen von Kapitän Denis Reul und Publikumsliebling David Wolf werden auch Simon Thiel, Jordan Murray, Max Gildon, Keaton Thompson, Chet Pickard und Magnus Eisenmenger künftig nicht mehr für die Adler auflaufen. Das verkündete der achtmalige Meister am Freitagabend. Mit Korbinian Holzer, Linden Vey, Markus Hännikäinen und Tyler Gaudet dauern die Gespräche derweil noch an.

Auch die Zukunft von Trainer und Sportmanager Dallas Eakins, der während der Saison auf Johan Lundskog folgte, ist noch offen. »Um die richtige Entscheidung für diesen Club und für mich selbst zu treffen, ist es für mich wichtig, nach Hause zu gehen und mich mit meiner Familie zu beraten«, sagte Eakins. »Dabei muss ich mir die Zeit lassen, die es braucht. Unabhängig davon werde ich aber jeden Tag nutzen, um diesen Club für die nächste Saison und die kommenden Jahre aufzubauen. In diesem Zusammenhang werde ich auch Gespräche mit potenziellen Kandidaten für meine Nachfolge führen, sollte ich nicht nach Mannheim zurückkehren.«

Angreifer Ryan MacInnis wird dagegen bleiben. Auch Nationalspieler Leon Gawanke verlängerte seinen Vertrag bis 2029. »Er ist einer der besten Verteidiger ins ganz Europa und wir sind sehr froh, dass er sich zum Club bekennt«, sagte Eakins.

Kader Adler Mannheim

Vereinsmitteilung

© dpa-infocom, dpa:240405-99-575382/2