Zuvor soll der 30-Jährige gemeinsam mit zwei weiteren Männern im Alter von jeweils 21 Jahren einen Automaten in Wiernsheim (Enzkreis) gesprengt haben. Als die Männer mit ihrem Auto bei der anschließenden Fahndung von den Ermittlern entdeckt worden sind, wollten sie flüchten. Dabei rammten sie einen Streifenwagen und fuhren anschließend als Geisterfahrer auf die A6 auf. An einer nahe gelegenen Raststätte bei Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis) stoppte die Polizei den Wagen kurz. Während die beiden 21-Jährigen aus dem Auto stiegen und versuchten wegzulaufen, setzte der andere die Fahrt fort. Nur wenig später prallte er bei Heilbronn frontal gegen den Kleintransporter.
Die beiden 21-Jährigen sitzen seit dem 12. November in Untersuchungshaft. Auch gegen den 30-Jährigen sei inzwischen Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr angeordnet worden, hieß es.
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