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Nach Hackerangriff auf KSC-Account: Ermittlungen dauern an

Nach dem Hackerangriff auf die Facebook-Seite des Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC dauern die Ermittlungen an. Das bestätigte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Karlsruhe am Montagvormittag der Deutschen Presse-Agentur. Am Samstagabend seien nach Angaben der Polizei mutmaßlich kinderpornografische Inhalte von bislang unbekannten Tätern auf dem Social-Media-Account des KSC, dem mehr als 111.000 Nutzer folgen, veröffentlicht worden.

Karlsruher SC
Karlsruher Fans schwenken Fahnen mit der Aufschrift »KSC«. Foto: Uwe Anspach
Karlsruher Fans schwenken Fahnen mit der Aufschrift »KSC«.
Foto: Uwe Anspach

Der Club habe die Situation schnellstmöglich unter Kontrolle gebracht und die fremden Inhalte wieder gelöscht. In einer Stellungnahme hieß es: »Wir distanzieren uns deutlich von allem veröffentlichten Material und verurteilen dieses aufs Schärfste. Der Club hat bereits alle Schritte eingeleitet, den Vorfall möglichst schnell gänzlich aufzuklären.«

Die Sprecherin der Polizei verwies auf die laufenden Ermittlungen der zuständigen Kriminalinspektionen der Kriminalpolizeidirektion. Deswegen wolle man derzeit keine weiteren Auskünfte erteilen.

Facebook-Seite Karlsruher SC

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© dpa-infocom, dpa:230220-99-665716/2