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Nach Erdbeben in der Schweiz keine Schäden gemeldet

Ein Kugelschreiber zeigt auf den markierten Erdbeben-Ausschlag
Ein Kugelschreiber zeigt auf den rot markierten Erdbeben-Ausschlag auf einem Seismographen-Ausdruck. Foto: von Erichsen/dpa
Ein Kugelschreiber zeigt auf den rot markierten Erdbeben-Ausschlag auf einem Seismographen-Ausdruck.
Foto: von Erichsen/dpa

Bern (dpa) - Rund 50 Kilometer südwestlich der deutsch-schweizerischen Grenze bei Basel hat in der Nacht zu Samstag die Erde gebebt. Der Stoß hatte eine Stärke von 4,1 und passierte um kurz vor 1.00 Uhr, wie der Erdbebendienst der Universität ETH in Zürich meldete. Das Epizentrum lag in der Nähe von Pruntrut im Kanton Jura, der Erdbebenherd rund sechs Kilometer unter der Erde. »Verbreitet verspürt«, hieß es bei der ETH. Bei der Polizei gingen einige Anrufe aus teils mehr als 100 Kilometern Entfernung von besorgten Bürgern ein, die den Erdstoß verspürt hatten. Schäden wurden zunächst nicht gemeldet. Ein Erdbeben dieser Stärke kommt in der Schweiz nach Angaben der Behörden im Durchschnitt einmal im Jahr vor.

© dpa-infocom, dpa:211225-99-501468/2

Erbebenwarte ETH Zürich