Der 19-Jährige soll am 19. Juni im Auftrag des Jugendlichen die Droh-Mail an die Schule geschickt haben, wie es weiter hieß. In Folge der Drohung wurde das Gebäude evakuiert. Die Beamten suchten das Areal mit Spürhunden ab. Nach zwei Stunden kam die Entwarnung, die Sperrung des Geländes wurde aufgehoben. Verletzt wurde niemand.
Anschließende Ermittlungen führten den Angaben nach zu dem jungen Mann aus Nordrhein-Westfalen. Die Auswertung von Mobilfunkdaten führte die Beamten dann zu dem Jugendlichen, der als Auftraggeber im Verdacht steht. Das Motiv des Jugendlichen könnten den Ermittlern zufolge Schulprobleme gewesen sein.
Gegen die beiden Verdächtigen wird nun wegen der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt. Zudem müssen sie für den Großeinsatz aufkommen.
© dpa-infocom, dpa:231004-99-438525/2