Der nach ersten Erkenntnissen in der Schweiz wohnende Mann habe sich schon vor Monaten Zugriff auf ein Firmenkonto verschafft, wie es weiter hieß. Von dem Konto habe er dann immer wieder Geld auf ein von ihm eröffnetes Golddepot bei einer Reutlinger Bank überwiesen. Mit dem Geld soll er dann mehrmals Gold gekauft und an eine Schweizer Adresse geliefert haben. Das Gold habe er dann wiederum verkauft und den Gewinn auf ein litauisches Konto überwiesen.
Weil einem Bankmitarbeiter Unregelmäßigkeiten bei den Goldgeschäften auffielen, informierte er die Polizei. Als der 23-Jährige sein Depot am Montag auflösen wollte, wurde er von den Beamten festgenommen. Der polizeibekannte Verdächtige kam am Dienstag in Haft.
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