70 Beschäftigte legten zunächst die Arbeit nieder, wie ein DPVKOM-Sprecher am Dienstagmorgen mitteilte. Neben einer Paketzustellbasis in Karlsruhe seien auch mehrere Zustellstützpunkte in Rheinland-Pfalz betroffen. Die Post sprach am Nachmittag von etwa 40 Mitarbeitern der Frühschicht, die sich an den Arbeitsniederlegungen beteiligt hätten.
Die DPVKOM wolle mit dem Warnstreik den Druck bei der Post erhöhen, Gespräche mit ihr aufzunehmen und ein Angebot vorzulegen, sagte der Sprecher. Die Gewerkschaft fordert unter anderem 12 Prozent mehr Geld. Seit Anfang Januar laufen bereits Tarifverhandlungen zwischen der Post und Verdi. Die Gewerkschaft Verdi fordert 15 Prozent mehr Geld für rund 160.000 Paketboten, Briefträger und andere Beschäftigte im Inland.
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