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Mit der Hitze steigen die Gesundheitsrisiken

Der Dienstag könnte im Südwesten der bisher heißeste Tag in diesem Jahr werden.

Eine junge Frau genießt Schoko- und Mangoeiscreme.
Eine junge Frau genießt Schoko- und Mangoeiscreme. Foto: dpa
Eine junge Frau genießt Schoko- und Mangoeiscreme.
Foto: dpa

STUTTGART. Wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Montag mitteilte, lag der Höchstwert bisher bei 33,6 Grad. Gemessen wurde er am 4. Juni in Ohlsbach (Ortenaukreis). »Wir gehen davon aus, dass dieser Wert am Dienstag überschritten wird«, sagte der Meteorologe. Demnach steigen die Temperaturen auf bis zu 37 Grad. Am Mittwoch und Donnerstag dürfte es noch heißer werden. So könnte im Westen - am Rhein und bei Freiburg - die 40-Grad-Marke geknackt werden, hieß es vom DWD. Im Raum Stuttgart sind dann 38 Grad möglich.

Zwar würden die Temperaturen Anfang kommender Woche leicht sinken, hieß es. »Allerdings herrschen dann immer noch 30 bis 33 Grad«, fügte der Meteorologe hinzu. Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) warnte unterdessen vor möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch die Hitze. Temperaturen, die über längere Zeit bei weit über 30 Grad liegen, könnten Kreislaufbeschwerden und körperliches Unwohlsein auslösen, hieß es in einer Mitteilung des Ministeriums. »Im schlimmsten Fall kann die extreme Hitze lebensbedrohlich sein«, wird Lucha darin zitiert.

Hitzebedingte Beschwerden könnten sich etwa in Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Erschöpfung und Erbrechen äußern. Im Alter und bei Pflegebedürftigkeit lasse das Durstgefühl oft nach, was zu gesundheitlichen Problemen führen könne. Der Minister warnte, Kinder oder geschwächte Personen dürften »niemals - auch nicht für kurze Zeit« - in geparkten Fahrzeugen zurückgelassen werden. (dpa)

Deutscher Wetterdienst (DWD)

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