»Deshalb ist es schön und wichtig, dass Europameisterschaften in anderen Sportarten in Deutschland stattfinden. Kinder können das ganz anders miterleben und danach vielleicht selbst Fuß fassen in diesen Sportarten. Nicht jeder hat das Talent, den Fußball gut aufs Tor schießen zu können«, sagte die Leichtathletin von der LG Kurpfalz der Deutschen Presse-Agentur.
Vom 11. bis 21. August stehen 50 Jahre nach den Olympischen Sommerspielen in Bayerns Landeshauptstadt in neun olympischen Sportarten 177 Medaillenentscheidungen an. Besonders im Fokus stehen vom 15. August an die Leichtathleten, die bei der WM im Juli in den USA größtenteils enttäuschten. Mihambo möchte nach ihrem WM-Erfolg auch bei der EM wieder siegen.
Die European Championships sind nach denen in Glasgow und Berlin im Jahr 2018 die zweite Auflage. »Ich hoffe, dass es einen synergetischen Effekt geben wird, sodass für alle teilnehmenden Sportarten mehr herauskommt, als es bei einzelnen Wettkämpfen der Fall wäre. Kleine oder weniger bekannte Sportarten können besonders, aber auch die Leichtathletik kann davon profitieren«, sagte Mihambo.
In Bayern geht es außer in der Leichtathletik noch im Beachvolleyball, Kanurennsport, Sportklettern, Radsport, Rudern, Tischtennis, Triathlon und Turnen um die Medaillen.
»Es ist schön, dass man im Olympiapark und in den anderen Sportstätten nicht nur Leichtathletik-Wettkämpfe veranstaltet, sondern auch Wettkämpfe in anderen Sportarten. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es gut, dass so viele Sportstätten von damals erhalten geblieben sind«, sagte Mihambo.
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