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Mercedes ruft 341.000 Fahrzeuge wegen Brandgefahr zurück

Mercedes-Benz hat weltweit rund 341.000 Fahrzeuge wegen einer möglichen Brandgefahr zurückgerufen. Betroffen sind die Modelle GLE und GLS aus den Baujahren von 2017 bis 2023, wie am Donnerstag aus einer Mitteilung in der Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht. 

Mercedes-Benz
Das Logo der Automarke Mercedes-Benz ist an der Front eines Mercedes-Benz Fahrzeugs angebracht (Wischeffekt durch Langzeitbelichtung und Zoomen). Foto: Bernd Weißbrod/DPA
Das Logo der Automarke Mercedes-Benz ist an der Front eines Mercedes-Benz Fahrzeugs angebracht (Wischeffekt durch Langzeitbelichtung und Zoomen).
Foto: Bernd Weißbrod/DPA

Nach Angaben von Mercedes-Benz in Stuttgart könnte sich bei bestimmten Fahrzeugen die 48V-Massestelle unter dem Beifahrersitz gelöst haben. In diesem Fall wäre der Kabelschuh der Masseleitung nicht korrekt fixiert. »Dadurch könnte sich der elektrische Übergangswiderstand an dieser Verbindungsstelle erhöhen. In der Folge könnte aufgrund der hohen elektrischen Ströme, die durch diese Verbindung fließen können, die Temperatur in diesem Bereich ansteigen.« Dies könnte dann zu einer Brandgefahr führen, teilte das KBA weiter mit.  In Deutschland sind von dem Rückruf mehr als 11.000 Autos betroffen. 

Die Verschraubung der Massestelle werde überprüft und gegebenenfalls korrigiert, hieß es. 

© dpa-infocom, dpa:240411-99-637454/3