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Mercedes-Benz ruft weltweit rund 250.000 Autos zurück

Mercedes-Benz hat weltweit rund 250.000 Fahrzeuge zurückgerufen. Ein Sprecher des Autobauers bestätigte am Dienstag den in der Rückrufdatenbank des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) veröffentlichten Rückruf. Betroffen sind laut KBA die Modelle AMG GT, C-Klasse, CLE, E-Klasse, EQE, EQS, GLC, S-Klasse und SL aus dem Baujahr 2023. In Deutschland sind vermutlich mehr als 37.000 Fahrzeuge betroffen.

Mercedes-Benz
Das Logo der Automarke Mercedes-Benz ist an der Front eines Mercedes-Benz Fahrzeugs angebracht. Foto: Bernd Weißbrod/DPA
Das Logo der Automarke Mercedes-Benz ist an der Front eines Mercedes-Benz Fahrzeugs angebracht.
Foto: Bernd Weißbrod/DPA

Dem Sprecher zufolge könnten bestimmte Sicherungen nicht den Anforderungen entsprechen. Laut KBA kann dadurch unter anderem der Motor ausfallen. Eine Brandgefahr könne nicht ausgeschlossen werden.

Vorsorglich würden bei den betroffenen Fahrzeugen bestimmte Teile ersetzt, teilte der Mercedes-Sprecher mit. Der dafür vorgesehene Werkstattaufenthalt werde je nach Ausstattung zwischen zwei und fünfeinhalb Stunden in Anspruch nehmen. Die Arbeiten seien für die Kunden kostenlos.

© dpa-infocom, dpa:240220-99-55189/3