Mit Wohngeld werden einkommensschwache Haushalte unterstützt. Bund und Länder tragen die Kosten je zur Hälfte. Die CDU-Politikerin sagte weiter, es sei gut, dass einkommensschwache Haushalte bei den Wohnkosten künftig stärker entlastet würden. »Durch die in den vergangenen Jahren gestiegenen Wohnkosten und Verbraucherpreise, insbesondere in den Ballungsräumen im Land, war die Höhe des Wohngeldes nicht mehr ausreichend und angemessen. Mit der bevorstehenden Erhöhung wird dieser Anstieg nun wieder ausgeglichen.«
Das Wohngeld wird laut Mitteilung für einen Zwei-Personen-Haushalt beispielsweise von 145 Euro auf 190 Euro im Monat erhöht. Dies entspricht einer Steigerung von rund 30 Prozent. Nach Berechnungen im Auftrag des Bundesinnenministeriums sollen rund 660 000 Haushalte in Deutschland von der Reform profitieren, darunter 180 000 Haushalte, die derzeit kein Wohngeld erhalten.