Seit Anfang März 2021 seien dem Landesgesundheitsamt 786 Ausbrüche und 10.479 Infektionsfälle in Pflegeheimen gemeldet worden, sagte Lucha weiter. Bei rund jedem vierten Fall handelte es sich demnach um einen Impfdurchbruch. Knapp 60 Prozent der Fälle entfielen auf Bewohner, 40 Prozent auf die Beschäftigten. Ein Viertel der Bewohner sei vollständig geimpft gewesen - unter den Beschäftigten seien es 19 Prozent gewesen. Auch geimpfte Bewohner könnten sterben, sagte Lucha.
Seit Anfang 2022 seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei höheren Inzidenzen aber deutlich weniger Menschen gestorben oder ins Krankenhaus gekommen, was an der meist milder verlaufenden Omikron-Variante des Virus liege, sagte Lucha. In den Heimen seien mittlerweile 88,4 Prozent der Beschäftigten und 93,1 Prozent der Betreuten vollständig geimpft. Geboostert seien 60,2 der Beschäftigten und 81 Prozent der Betreuten.
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