Zudem meldete der saudi-arabische Ableger des Fußball-Portals »Goal«, dass Borna Sosa als einer von vier Kandidaten bei Al-Hilal gelten soll. Dorthin war am Dienstag der brasilianische Superstar Neymar gewechselt.
Stuttgarts Vorstandschef Alexander Wehrle erklärte, dass der VfB nicht dazu gezwungen sei, Spieler abzugeben. »Wir müssen nicht verkaufen. Wir gehen aber davon aus, dass der eine oder andere Spieler auf uns zukommt, weil er den Wunsch hat, zu wechseln. Ob wir dem dann zustimmen, hängt davon ab, ob die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen passen«, sagte Wehrle der Deutschen Presse-Agentur.
Trotz der Wechselgerüchte blickt Wehrle optimistisch auf die neue Spielzeit, die für den VfB am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfL Bochum beginnt. »Ich spüre eine gewisse Euphorie rund um den VfB«, sagte er. »Aber das hatten wir zugegeben vor genau einem Jahr auch. Entscheidend ist, dass wir die positive Entwicklung auf den Platz übertragen.« In der Vorsaison retteten sich die Schwaben erst in der Relegation.
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