Weinzierl hatte beim TV-Sender Sky erklärt, seinen in diesem Sommer auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Er betreute in der Bundesliga nicht nur Augsburg, sondern auch den FC Schalke 04 und den VfB Stuttgart. Bei der TSG würde er die Nachfolge von Sebastian Hoeneß antreten.
Die TSG-Verantwortlichen hatten nach der 1:5-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach und dem Absturz auf den neunten Tabellenplatz die Trennung von Hoeneß am Dienstag vermeldet. Dabei hatte der 40-Jährige ursprünglich einen Vertrag bis 2023 unterzeichnet.
Nach dem Saisonfinale mussten gleich vier Trainer ihren Platz räumen - neben Hoeneß und Weinzierl auch Adi Hütter (Borussia Mönchengladbach) und Florian Kohfeldt (VfL Wolfsburg).
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