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Medienaufsicht: KI macht Medienkompetenz noch wichtiger

Medienkompetenz ist in Zeiten Künstlicher Intelligenz nach Ansicht bayerischer Medienaufseher nötiger denn je. »Sind Inhalte echt oder fake? Und wer trägt dafür Verantwortung? Fragen wie diese werden immer relevanter für das Vertrauen in Informationen und in Medien insgesamt«, sagte der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Thorsten Schmiege, laut einer Mitteilung am Donnerstag in München. »Deshalb müssen wir die Informationskompetenz junger Menschen stärken.«

Künstliche Intelligenz ChatGPT
Ein Logo von ChatGPT, offizielle App von OpenAI, ist auf einem Smartphone zu sehen. Foto: Matt Rourke/DPA
Ein Logo von ChatGPT, offizielle App von OpenAI, ist auf einem Smartphone zu sehen.
Foto: Matt Rourke/DPA

Die BLM fördert die Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit zahlreichen Initiativen und Angeboten - etwa mit dem Online-Ratgeber Flimmo für die Medienerziehung, der Bewertung und Einordnung aktueller Fernseh- und Social-Media-Inhalte liefert. Begleitet werden die Angebote von Forschungen wie im Projekt »Algorithmen und Künstliche Intelligenz im Alltag von Jugendlichen«, teilte die BLM bei der Vorstellung ihres neuen Jahresberichts zur Medienkompetenz mit.

Die BLM ist eine der 14 Landesmedienanstalten in Deutschland. Sie beaufsichtigt digitale Plattformanbieter und die privaten Radio- und TV-Programme in Bayern.

Pressemitteilungen zur Medienratssitzung

BLM-Jahresbericht zur Medienkompetenz

Elternratgeber Flimmo

© dpa-infocom, dpa:240516-99-58550/2