Zehntausende historische Dokumente der nordbadischen Stadt lagern künftig in einem ehemaligen Weltkriegsbunker. Rund 18,5 Millionen Euro hat das »Marchivum« gekostet, ein Drittel davon kommt vom Bund. Die rund 1,40 Meter dicken Wände ermöglichen Experten zufolge ideale klimatische Bedingungen zur Lagerung. Im neuen Gebäude stehen künftig auch Räume zur Forschung und Weiterbildung zur Verfügung. In dem denkmalgeschützten Hochbunker soll im kommenden Jahr auch ein NS-Dokumentationszentrum eröffnet werden.