Anwohner hatten das Feuer am Donnerstag gegen 21.30 gemeldet, wie es hieß. Das Haus geriet in Vollbrand. Der 54-jährige Bewohner konnte es rechtzeitig verlassen und wurde leicht verletzt. Er gab den den Ermittlern den Hinweis zum 29-Jährigen. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern. Es entstand ein geschätzter Schaden von 350.000 Euro.
Erste Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben Anhaltspunkte, dass es sich um eine Brandstiftung handelt - und mutmaßlich um ein versuchtes Tötungsdelikt. Welche gemeinsame Vorgeschichte der Tatverdächtige und der Bewohner des Hauses haben, war noch unklar. Der 29-Jährige sollte noch im Laufe des Freitags einem Haftrichter vorgeführt werden.
PM Polizei und Staatsanwaltschaft
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