Laut Ministerium ergab die Auswertung des amtlichen Dosimeters eine Strahlenexposition von 71,5 Millisievert (mSv). Dies entspreche etwa dem 3,5-fachen des Jahresgrenzwertes von 20 mSv für beruflich strahlenexponierte Personen. Da der festgelegte Jahresgrenzwert weit überschritten war, wurde der Vorfall vom Umweltministerium auf der INES-Skala in die Stufe 2 (Störfall) eingeordnet und dem Bundesumweltministerium gemeldet. Ab Stufe 2 der siebenstufigen Skala werden Vorkommnisse an die Internationale Atomenergie-Organisation weitergeleitet.
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