Bei einer Durchsuchung der Wohnung sei auch Bildmaterial von über 20 Frauen sichergestellt worden, die Opfer des Mannes geworden seien. Ihre Namen seien den Ermittlern noch nicht bekannt. Trotz der Ermittlungen soll der Mann mit seiner Masche weitergemacht haben. Bislang hätten sich drei weitere Opfer gemeldet und Anzeige erstattet. Eine neuerliche Wohnungsdurchsuchung blieb allerdings ohne Ergebnis.
Erste Hinweise, dass der Mann auch in Heidelberg ein Zimmer auf ähnliche Art und Weise anbot, liegen den Fahndern bereits vor, wie die Polizei weiter mitteilte. Gegen den Mann wird wegen des Verdachts der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen ermittelt. Hinweise auf sexuelle Übergriffe gebe es bislang nicht.
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