VILLINGEN-SCHWENNINGEN. Villingen-Schwenningen (dpa/lsw) - Der Fahrer eines Sportwagens ist auf der Autobahn 81 nahe Villingen-Schwenningen frontal gegen einen etwa drei Tonnen schweren Felsen gefahren und ums Leben gekommen. Der Gesteinsbrocken hatte sich kurz zuvor von einem Hang neben der Autobahn gelöst und sei auf der Fahrbahn liegengeblieben, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Das Auto sei nach dem Unfall am Samstagabend sofort in Flammen aufgegangen und ausgebrannt. Der Fahrer habe sich nicht aus seinem Wagen befreien können. Die Identität des Mannes konnte zunächst nicht geklärt werden.
Die A81 wurde nach dem Unfall zwischen den Anschlussstellen Tuningen und Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) komplett gesperrt. Wie lange die Sperrung in Fahrtrichtung Stuttgart dauern wird, ist einer Sprecherin zufolge noch unklar. Experten haben den Hang neben der Autobahn demnach am Vormittag begutachtet und festgestellt, dass zunächst ein zweiter Felsen entfernt werden muss.
Anfang Juni war ein Gesteinsbrocken auf eine Kreisstraße im Alb-Donau-Kreis gestürzt und hatte diese schwer beschädigt. Damals wurde niemand verletzt. Die Straße musste ausgebessert werden. (dpa/lsw)