Die Fürther Simba Dickie Gruppe, zu der neben Märklin unter anderem auch der Bobby-Car-Hersteller Big gehören, rechnet damit, dass auch 2024 ein schwieriges Jahr werden könnte. Eventuell könne sich die Situation im zweiten Halbjahr etwas bessern, sagte der kaufmännische Geschäftsführer Manfred Duschl. Für das laufenden Jahr ist er trotzdem optimistisch: Der Gesamtumsatz könnte um etwa 7 Prozent auf 725,1 Millionen Euro steigen.
Zum 31. Januar übernimmt Simba Dickie die Schulranzen-Marken »Scout« und »DerDieDas« sowie die Rucksack-Marke »4You«. 2023 verzeichnete die Gruppe einen Gesamtumsatz von 675,2 Millionen Euro - etwa vier Prozent weniger als im Vorjahr. Die Ertragslage sei dank Kosteneinsparungen jedoch zufriedenstellend, sagte Duschl. Genaue Zahlen nennt die Gruppe generell nicht. Auch Märklin hatte im zurückliegenden Geschäftsjahr 2022/23 mit einem Umsatz von 127 Millionen seine Prognose leicht verfehlt - eine Million Euro weniger als erwartet.
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