STUTTGART. Das teilte der Südwest-Ableger des Verbands des Kraftfahrzeuggewerbes am Dienstag mit. Sonst sei mit Klagen zu rechnen, sagte Verbandspräsident Michael Ziegler. Der Kfz-Landesverband und auch die Kraftfahrzeuginnung Region Stuttgart bedauern demnach, »dass das Land tatsächlich die angekündigte harte Fahrverbotlinie fährt«.
Beide Organisationen fordern, dass die 120 Kraftfahrzeugbetriebe in Stuttgart Ausnahmeregelungen für Kunden erhalten, die außerhalb des Stadtgebiets wohnen und mit ihrem Diesel zu ihrer Stuttgarter Werkstatt wollen. Durch das angekündigte Fahrverbot könnten die Werkstätten in den Ruin getrieben werden, argumentieren die Verbände, weil sie von Kunden in der Region abgeschnitten würden. Ein Betrieb stehe bereits parat, um eine Musterklage durchzuführen. (dpa)