Stuttgart. Er stehe nicht auf der Seite von Spahn, sagte Lucha am Dienstag in Stuttgart. »Ich würde Herrn Spahn empfehlen, sein Geschäft zu machen«, sagte Lucha. »Es gibt genug zu tun.«
Hintergrund der Äußerungen sind Bestrebungen der SPD, das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche abzuschaffen. Spahn hatte dazu »Bild am Sonntag« gesagt, ihn wunderten die Maßstäbe: »Wenn es um das Leben von Tieren geht, da sind einige, die jetzt für Abtreibungen werben wollen, kompromisslos. Aber in dieser Debatte wird manchmal gar nicht mehr berücksichtigt, dass es um ungeborenes menschliches Leben geht.« Von SPD und Opposition hatte er heftigen Widerspruch erhalten. (dpa)