Das Wohngebiet liegt unterhalb eines steilen Schwarzwaldberges. Ende Oktober hatte die Feuerwehr das Gebiet geräumt, 70 Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. Sie wurden in Hotels, Ferienwohnungen oder bei Verwandten untergebracht. Zuletzt waren noch 23 Bewohner betroffen.
Felsen über dem Wohngebiet waren zuvor von Experten als unsicher eingestuft worden. Einige von ihnen waren den Angaben zufolge derart locker, dass sie jederzeit hätten ins Tal und auf Häuser stürzen können. Sie wurden nun laut der Kommune mit Stangen, Netzen und Zäunen gesichert.
Mitte Oktober hatte es auf der Autobahn 81 bei Villingen-Schwenningen einen tödlichen Unfall wegen eines Felssturzes gegeben. Ein Wagen prallte gegen einen etwa 3,5 Tonnen schweren Gesteinsbrocken, der sich von einem Hang gelöst hatte und auf die Fahrbahn gestürzt war.