Für die 110 Geflüchteten errichteten die Einsatzkräfte eine Notunterkunft. Die 20 Berufsschüler wurden in anderen Gebäuden des Campus untergebracht. Am Samstagmorgen konnten alle wieder zurück. Durch das austretende Gas wurde niemand verletzt.
Selbst Fachfirmen hätten sich nicht in der Lage gesehen, das Leck zu schließen, sagte Stadtbrandmeister Marcus Frank. Schließlich musste der Flüssiggastnotdienst die Feuerwehr via Telefon beraten. Nachdem das gesamte Gas ausgeströmt war, konnte die Feuerwehr das Loch in dem Tank verschließen. Welches Gas aus dem Tank austrat, konnte die Feuerwehr vor Ort nicht feststellen. Der Notdienst schlussfolgerte, dass es sich um Propangas gehandelt haben müsste.
An dem Einsatz war ein Großaufgebot der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Technischen Hilfswerkes (THW) beteiligt.
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