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Liftverbund Feldberg erwartet Rekordumsatz

Die Skisaison am Feldberg im Schwarzwald wird Prognosen des Liftverbunds Feldberg zufolge mit einem Rekordumsatz zu Ende gehen. Schon jetzt liege man im Vergleich zum Zeitraum von vor zwei Jahren deutlich über den seinerzeit erzielten 4,5 Millionen Euro, sagte der Liftverbundvorsitzende Johannes Albrecht am Montag. Genaue Zahlen wolle man erst zum Ende der Saison um Ostern herum nennen. Die vergangene Skisaison war wegen Corona komplett ausgefallen. Der prognostizierte Umsatzrekord sei vor allem dem Umstand zu verdanken, dass eine bestimmte Gästekarte, die Skifahrern kostenlose Liftnutzung ermöglichte, nicht mehr gilt.

Skifahren am Feldberg
Wintersportler sitzen mit ihren Sportgeräten in einer Sessellift-Gondel. Foto: Philipp von Ditfurth
Wintersportler sitzen mit ihren Sportgeräten in einer Sessellift-Gondel.
Foto: Philipp von Ditfurth

Ansonsten sei die Saison nicht einfach gewesen: Zum einen habe der warme März Touristen nicht mehr unbedingt auf die Pisten gelockt. Zum anderen hätten zuvor auch ein verregnetes Weihnachten sowie Corona-Regeln für Besucher-Einschränkungen gesorgt.

Zum Stichtag 15. März - an dem Tag war die Skisaison vor zwei Jahren wegen des landesweiten Corona-Lockdowns vorzeitig beendet worden - habe man aber bereits leicht über der Besucherzahl von damals rund 257.700 gelegen. »Das richtig Positive war die Zeit rund um Fastnacht« sagte Albrecht. Wann genau die diesjährige Skisaison endet, steht noch nicht fest. Das hänge von der Schneelage ab, sagte der Liftverbundvorsitzende. Ändern werde sich aber kaum mehr etwas. »Die Wintersaison ist gelaufen«, sagte er.

© dpa-infocom, dpa:220328-99-705764/2