Damit lagen die Erlöse auf einem Niveau wie vor der Pandemie. Die Firmengruppe Liebherr habe in fast allen Produktsegmenten bemerkenswerte Umsatzsteigerungen erzielt, hieß es. Zudem habe man zum Jahresende einen sehr hohen Auftragsbestand gehabt, was in der jetzigen Situation zugutekomme, sagte die Vizepräsidentin des Verwaltungsrats, Isolde Liebherr.
Der Konzern hat nach eigenen Angaben zwei Produktionsstätten in Russland. Das Unternehmen rechnet demnach mit deutlichen wirtschaftlichen Folgen für das Russlandgeschäft. Die Folgen für den gesamten Konzern seien derzeit aber noch nicht zu beziffern.
Aufgrund der guten Auftragslage blickt Liebherr den Angaben zufolge trotz schwieriger Rahmenbedingungen verhalten optimistisch auf das Jahr 2022. Die Zahl der Beschäftigten stieg im vergangenen Jahr um 1700 auf rund 50 000. Der Hauptsitz des Konzerns ist in Bulle in der Schweiz. In Deutschland unterhält Liebherr 16 Standorte, davon 9 in Baden-Württemberg. Das Familienunternehmen wurde 1949 in Kirchdorf an der Iller im Kreis Biberach gegründet.
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