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Licht aus für Frieden und Klimaschutz im Südwesten

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten in Baden-Württemberg sind am Samstagabend als Zeichen für den Klimaschutz und den Frieden im Dunkeln geblieben. Für eine Stunde wurde die Beleuchtung unter anderem vom Neuen Schloss in Stuttgart, vom Freiburger Münster, vom Barockschloss in Mannheim und vom Rathaus in Heilbronn ausgeschaltet. Rund 170 Kommunen im Südwesten wollten sich an der internationalen »Earth Hour« beteiligen - und damit so viele wie in keinem anderen Bundesland, teilte die Umweltorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) mit.

»Earth Hour« in Stuttgart
Die Bildkombo zeigt das Neue Schloss in Stuttgart vor (oben) und unbeleuchtet während der sogenannten »Earth Hour«. Foto: Sebastian Kahnert
Die Bildkombo zeigt das Neue Schloss in Stuttgart vor (oben) und unbeleuchtet während der sogenannten »Earth Hour«.
Foto: Sebastian Kahnert

Nach WWF-Angaben planten etwa 650 Städte und Gemeinden in ganz Deutschland, den Schalter symbolisch umzulegen. Neben Kommunen rief die Umweltschutzorganisation auch Unternehmen und Privatpersonen zu der Aktion auf. Die »Earth Hour« sollte über alle Kontinente hinweg in mehr als 180 Ländern stattfinden. Das australische Sydney verdunkelte 2007 als erste Stadt der Welt symbolisch ihre Wahrzeichen.

Webseite der Umweltschutzorganisation WWF zur Earth Hour

Liste aller teilnehmenden Städte in Deutschland

© dpa-infocom, dpa:220327-99-687794/2