Tübingen. Rund 80 Städte beteiligen sich an der weltweiten Stromspar- und Klimaschutzaktion »Earth Hour« (Stunde der Erde), zu der die Umweltorganisation WWF aufruft. Ihren Ausgang nahm die »Earth Hour« 2007 in Australien, sie gilt heute als weltgrößte Umweltschutzaktion.
In Tübingen liegt zwischen 20.30 und 21.30 Uhr die pittoreske Häuserfront am Neckar im Dunklen, außerdem das Rathaus und viele sonst angestrahlte Altstadthäuser. In Freiburg ist der Auftritt zweier Chöre auf dem unbeleuchteten Rathausplatz geplant. Damit die Sänger trotzdem Licht haben, sollen Freiburger auf speziellen Fahrrädern durch Treten Strom erzeugen, wie die Stadt mitteilte.
Auch in vielen anderen Städten soll Energie gespart werden: In Rastatt etwa gehen die Lichter etwa am historischen Rathaus und am Residenzschloss aus; in Stuttgart am Rathaus, der Markthalle und der Stiftskirche.