Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten sperrte die Polizei die Autobahn. Es bildete sich in Fahrtrichtung Karlsruhe ein Stau von mehreren Kilometern Länge. Der Sachschaden beträgt nach einer ersten Schätzung rund 160 000 Euro.
Die Polizei kritisierte das Verhalten von Schaulustigen, die sich einem Rettungswagen näherten, in dem ein Fahrer behandelt wurde. Sie hätten sogar die Tür geöffnet, um den Verletzten aus der Nähe betrachten und möglicherweise auch fotografieren zu können. »Da die Rettungskräfte alle Hände voll zu tun hatten, konnten die Personen vor Ort nicht mehr festgestellt werden«, hieß es in der Mitteilung. Jetzt werden Zeugen gesucht. (dpa)