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Landkreise wollen 130 Millionen Euro für Geduldete

In den Verhandlungen mit dem Land über die Kosten der Unterbringung für geduldete Flüchtlinge besteht der Landkreistag auf einen vollständigen Kostenausgleich.

Das Aus für die 500-Euro-Geldscheine bedeutet laut EZB nicht den Anfang vom Ende des Bargelds. Foto: Patrick Seeger
Foto: Patrick Seeger
Foto: Patrick Seeger

STUTTGART. Jährlich bräuchten die Kreise 130 Millionen Euro, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Alexander von Komorowski, am Montag in Stuttgart. Die »Stuttgarter Nachrichten« und die »Stuttgarter Zeitung« hatte zunächst über die Gespräche berichtet. Bis zur Sommerpause soll eine Einigung gefunden werden. Ein aus Sicht der Verbandes verfügbarer Posten sind die 100 Millionen Euro, die das Land aus der Integrationspauschale des Bundes einbehalte.

»Zwar ist die finanzielle Situation der Kreise derzeit gut«, räumte der Verbandsvertreter ein. Aber es gebe Anlass zur Sorge, weil die Sozialausgaben schneller wüchsen als die Kreisumlage. (dpa)

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