Auch in Sachen energetischer Sanierung sei bei Denkmalen im Prinzip viel möglich, sagte der Experte. »Es ist eine Dämmung möglich - aber natürlich kein 40-Zentimeter-Wärmedämm-Verbundsystem aus Styropor auf einem Fachwerkhaus. Das würde schon optisch nicht passen.« Es würde aber auch zu physikalischen Schäden führen. »Und dann ist irgendwann das Fachwerkhaus vergammelt.« Auch könne auf fast jedes Denkmal eine Photovoltaik-Anlage. »Ein paar Grundregeln müssen eingehalten werden, damit das Erscheinungsbild nicht zu stark gestört wird«, erklärte Hahn. Ebenso könne man häufig eine moderne Wärmepumpe in Denkmale einbauen. »Man muss da nicht am alten Kohleofen festhalten.«
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