In einer demokratischen Gesellschaft hätten unterschiedlichste Meinungen und Ansichten Platz und würden auch öffentlich geäußert. »Umso wichtiger ist es, dass es Formen des Austausches und der Verständigung gibt, die nicht davon leben, den Andersdenkenden abzuwerten und zu diskreditieren«, sagte Gohl. Der Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg wünscht sich »mehr Plattformen, auf denen ein respektvoller Austausch geschieht«. Es müssten mehr Medien nicht nur auf Überzeichnung und Skandalisierung setzen, sondern zur ausgewogenen Meinungsbildung beitragen.
Text der Neujahrsbotschaft des Landesbischofs
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