Es gehe darum, einen »wirksamen und sichtbaren Magneten« zu schaffen, sagte Hoffmeister-Kraut. Im Bereich der KI-Forschung sei Baden-Württemberg schon hervorragend aufgestellt. »Jetzt muss es vor allem darum gehen, KI-basierte Produkte und Dienstleistungen noch schneller zu testen und an den Markt zu bringen«, betonte sie. Der Innovationspark solle unter anderem die benötigten Rechenkapazitäten sowie Test- und Experimentieranlagen bereitstellen. Als Vorbild nennt das Ministerium zum Beispiel die Wissenschaftsstadt Adlershof in Berlin, aber auch die »Woven City« (»Verflochtene Stadt«) in Japan, in der der Autobauer Toyota künftig seine Technologien unter realen Bedingungen testen will.
Ob das Projekt im Südwesten realisiert werden kann und wo, soll frühestens im kommenden Jahr entschieden werden.