Zuvor hatten zahlreiche Wissenschaftler in einem offenen Brief für eine größere finanzielle Unterstützung des Landes geworben und vor dem Aus des Parks noch im November gewarnt. Im Archäopark sind Funde aus der Steinzeit als Teil des Unesco-Welterbes auf der Schwäbischen Alb zu sehen.
Das Angebot des Landes sieht weiter vor, dass künftig an bis zu drei Tagen pro Woche Mitarbeiter des Landesamts für Fragen und Führungen zur Verfügung stehen. Im Gegenzug erwartet das Land von der Stadt einheitlichere Öffnungs- und Führungszeiten.
Bauministerin Nicole Razavi (CDU) teilte zu dem Angebot mit, es sei in diesen aktuell sehr schwierigen Zeiten und angesichts der Haushaltslage des Landes alles andere als selbstverständlich. Sie wünsche sich, dass die Stadt Niederstotzingen und die Verantwortlichen in der Region dieses Angebot nicht nur annehmen werden, sondern ihren Teil dazu beitragen, dem Archäopark eine dauerhafte Zukunftsperspektive zu geben.
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