Das Land will Gastgeber sein für eine 36-stündige Großübung des Europäischen Katastrophenschutzes im Oktober 2024. »Damit sind wir Avantgarde in Europa«, warb Strobl. Unter anderem nehmen Teams aus Griechenland, Österreich und der Schweiz teil. Nach Angaben des Innenministeriums fördert die Europäische Kommission regelmäßig international angelegte Großübungen. Strobl erwartet eine Entscheidung zwischen Juli und September 2023, die Bundesregierung unterstützt die Bewerbung.
Baden-Württemberg hat für die Übung mit dem Namen »Magnitude« das Szenario eines Erdbebens entworfen und will auch die möglichen Folgen thematisieren, darunter Chemieunfälle und die schwierige Versorgung mit Trinkwasser. Es solle vor allem um die Ortung und Bergung von verschütteten und verletzten Menschen gehen, hieß es.
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