Die Zusammenarbeit mit dem Militärischen Abschirmdienst (MAD) sei vertrauensvoll, kooperativ und zielgerichtet, sagte der Kommandeur. In jedem einzelnen Fall müssten rechtsstaatliche Grundsätze gelten. »Für Vorverurteilungen oder die Verallgemeinerung auf alle Angehörige unseres Verbandes darf gerade deshalb kein Platz sein.«
Der MAD geht nach eigenen Angaben von Ende Januar rund 550 rechtsextremen Verdachtsfällen in der Bundeswehr nach, davon rund 20 beim KSK. Das KSK sei damit im Verhältnis stärker betroffen als der Rest der Truppe.