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KSC-Trainer Eichner rechnet mit Verbleib von Hofmann

Der KSC. Foto: Gea
Der KSC.
Foto: Gea

Trainer Christian Eichner rechnet nicht mit einem zeitnahen Abschied von Torjäger Philipp Hofmann vom Karlsruher SC. Der im vergangenen Sommer wechselwillige Stürmer dürfte nach Ansicht Eichners zwar weiter begehrt bleiben. »Der Spieler wurde ja nicht schlechter«, sagte der 38-Jährige im »Bild«-Interview (Freitag). »Deswegen bin ich froh, dass er bis mindestens 2022 bei uns ist.« Der Coach geht also davon aus, dass Hofmann seinen bis 30. Juni 2022 gültigen Vertrag beim badischen Fußball-Zweitligisten erfüllt.

Vor einigen Monaten hatte Hofmann den KSC in Richtung 1. FC Union Berlin verlassen wollen, die Karlsruher ließen ihn aber nicht ziehen. Der 27-Jährige hatte sich deshalb nicht in der Lage gefühlt, beim Saisonauftakt bei Hannover 96 im vergangenen September zu spielen. »Es ist logisch, dass das intern diskutiert wird und Spuren hinterlassen kann. Zum Glück hat sich die Sache mit Philipp geklärt«, sagte Eichner. Als derzeit Tabellenfünfter haben die Karlsruher auch dank Hofmanns neun Toren sogar noch Aufstiegschancen.

Trotzdem würde sich Eichner gerne mal mit einem erfahrenen Kollegen über die damals schwierige Situation mit Hofmann unterhalten. »Mich würde zum Beispiel interessieren, wie ein Jupp Heynckes die Situation mit Philipp Hofmann gelöst hätte«, sagte er. (dpa)