»Es hat Monate gedauert und ist natürlich dann zerredet worden«, kritisierte der Ministerpräsident. »Das war damals der optimale Zeitpunkt, alle wussten, was es bedeutet, allen war klar, der hohe Wert einer solchen Impfung. Und diesen günstigen Zeitpunkt, den hat man verpasst.« Es sei danach auch »weit hergeholt« gewesen, die Frage einer Impfpflicht zu einer Gewissensfrage zu erklären.
Am Donnerstag soll das Parlament über die Einführung einer Impfpflicht in Deutschland entscheiden. Eine Mehrheit dafür zeichnet sich aber nicht ab. Im Gespräch ist eine aufgeweichte Variante als Impfpflicht ab 50 zum 1. Oktober. »Besser das, als nichts«, sagte Kretschmann dazu.
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