Die siebte Klasse des Gymnasiums in Plochingen testet seit dieser Woche ein Gleitzeitmodell für den Schulbeginn aus. Zweimal pro Woche dürfen die Schülerinnen und Schüler entscheiden, ob sie regulär um 7.50 Uhr oder erst um 9.40 Uhr in die Schule kommen wollen. Dafür gebe es immer dienstags und freitags statt des regulären Deutsch- und Englisch-Unterrichts eine sogenannte freiwillige Lernzeit, erklärte der Deutschlehrer der Klasse, Till Richter. Für diese Zeit bekommen die Siebtklässler dann Aufgaben, die sie entweder unter Aufsicht in der Schule bearbeiten können oder zu einem anderen Zeitpunkt zu Hause abarbeiten müssen.
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