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Kreisimpfzentren stehen fest: Rund 50 Standorte im Land

An einer Person wird eine Impfung simuliert
An einer Person wird eine Impfung simuliert. Foto: dpa/Puchner
An einer Person wird eine Impfung simuliert.
Foto: dpa/Puchner

STUTTGART. Zwei Wochen vor dem Start der Corona-Impfkampagne des Landes stehen neben den großen zentralen Impfzentren auch die kleineren Standorte in den Städten, Gemeinden und Landkreisen fest. Insgesamt sind 50 sogenannte Kreisimpfzentren im Land geplant. Weitere neun Zentrale Impfzentren (ZIZ) wird es laut Sozialministerium in Freiburg, Offenburg, Karlsruhe und Heidelberg sowie in Rot am See, Tübingen und Ulm geben. In Stuttgart werden zwei ZIZ ausgestattet.

Nach Angaben des Ministeriums von Mittwoch werden in jedem Stadt- und Landkreis je nach Größe ein bis zwei weitere Impfzentren aufgebaut. Die sechs bevölkerungsreichsten Stadt- und Landkreise erhalten zwei weitere Zentren, alle anderen einen Standort. Während die ZIZ bis Mitte Dezember betriebsbereit sein sollen, gilt dies auf Kreisebene ab dem 15. Januar 2021.

Das Konzept soll gewährleisten, dass das Land rechtzeitig zur ersten Lieferung des ersehnten Corona-Impfstoffs ausreichend Zentren für die Logistik und Personalfragen rund um die Massenimpfung bereitstellt. Die Zentren werden durch Mobile Impfteams unterstützt, die Menschen in Alten- und Pflegeheimen sowie schwer bewegliche Personen versorgen. Für die Impfungen wird es eine strenge Priorisierung geben, weil zu Beginn noch keine ausreichende Menge des Impfstoffs vorhanden sein wird. (dpa)