Der Wert ist eine wichtige Grundlage für die Preise von Krankenhausbehandlungen und bestimmt gemeinsam mit den sogenannten Fallpauschalen, wie viel Geld Krankenhäuser für eine bestimmte Behandlung bekommen. Für die Kliniken bedeute die Erhöhung des Wertes ein Plus von 389 Millionen Euro, hieß es.
»Angesichts der schwierigen finanziellen Situation der Krankenhäuser im Land ist es gut, dass Krankenkassen und Krankenhausgesellschaft dies gemeinsam vereinbaren konnten«, sagte der Vorstandsvorsitzende der BWKG, Heiner Scheffold. Damit erhielten die Kliniken Planungssicherheit. »Klar ist aber auch, dass diese turnusmäßige Erhöhung nicht ausreicht, um die weit überdurchschnittlichen Kostensteigerungen der vergangenen Jahre auszugleichen«, sagte Scheffold.
Der Vorstandsvorsitzende der AOK Baden-Württemberg, Johannes Bauernfeind, sprach von einem verantwortungsvollen Kompromiss. »Die vorliegende Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt, um die finanzielle Stabilität der Krankenhäuser zu gewährleisten und ihre essenzielle Rolle im Gesundheitssystem zu sichern«, sagte er.
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